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Gewerkschaften und SP fordern einen kantonalen Mindestlohn von 23 Franken!

Mindestlohninitiative wurde mit über 3'700 Unterschriften bei der Staatskanzlei eingereicht.

Der Gewerkschaftsbund Kanton Solothurn (GbS) hat gestern zusammen mit der SP, der Juso und der Jungen SP Region Olten über 3700 Unterschriften für die Einführung eines kantonalen Mindestlohnes von 23 Franken pro Stunde eingereicht.

«In vielen Branchen werden Löhne bezahlt, die kein würdiges Leben ermöglichen. Betroffen sind dabei meist Frauen, insbesondere mit Migrationshintergrund. Ein gutes Beispiel dafür ist die CEVA-Logistics in Neuendorf. Dort bearbeiten fast ausschliesslich Frauen die Retouren des Modeversandes ZALANDO. Sie arbeiten dort unter grossem Druck und verdienen weit unter 4'000 Franken im Monat. Das ist reine Ausbeutung! Es geht doch nicht an, dass Menschen, die 100% arbeiten, nicht genug verdienen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten», sagte der Präsident des GbS bei der Übergabe der Unterschriften.

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